Mit Low-Code IT-Abteilungen entlasten
Auf Low-Code basierte Plattformen bieten die Möglichkeit, dass auch Mitarbeitende ohne Programmierkenntnisse Anwendungen erstellen können. Anstelle viel Code schreiben zu müssen, lassen sich Software-Lösungen aus visuellen Modellierungen und Vorlagen konzipieren.
Anwendungen einfach erstellen
Über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) können Citizen Developer ohne Programmiererfahrung Software-Anwendungen aus vorgefertigte UX-Komponenten, einfacher Logik und vorgefertigtem Code mit Drag-and-Drop-Funktionalität schnell und flexibel selbst erstellen.
Vorteile von Low-Code
Low-Code-Entwicklungsplattformen (LCDPs) beruhen in erster Linie auf dem Prinzip der visuellen Programmierung und der automatischen Codegenerierung. Außerdem bestehen sie aus Konnektoren für Back-End-Dienste und einem integrierten App-Lebenszyklus-Verwaltungssystem zum Erstellen, Debuggen, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungen.
Ein allgemeiner Vorteil von diesen codearmen Entwicklungsplattformen besteht darin, dass sie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams erleichtern und Mitarbeitende mit unterschiedlichem Hintergrund zu dem Projekt beitragen können – unabhängig davon, ob Programmierkenntnisse bestehen oder nicht.
Eine Auswahl an Kunden, die erfolgreich Projekte mit uns umgesetzt haben
Mehr als die Hälfte der Befragten sagte aus, dass Unternehmen durch den Einsatz von Low-Code Gesamt- und Betriebskosten senken konnten.
Quelle: Shaping the digital transformation with Low-code-platforms, Studie, 2022, KPMG.
Kerntechnologie ist
Während Low-Code für viele Unternehmen zur Pandemiezeit eine Krisenlösung war, etabliert sich Low-Code nun als Kerntechnologie, wie die Einschätzung vieler Umfrage-Teilnehmenden zeigt.
Quelle: State of Low-Code 2022, Umfrage, 2022, Mendix.
Low-Code für wichtige
Anwendungen
Anfangs diente Low-Code lediglich zur Entwicklung von einfachen Apps. Viele Unternehmen gehen mittlerweile dazu über vermehrt komplexe und auftragskritische Anwendungen mit Low-Code umzusetzen.
Quelle: Low-Code Studie 2024, Studie, 2024, WEBCON.
Der Einsatz von Low-Code Lösung lohnt sich. Mit Blick auf das Beispiel Power Platform von Microsoft liegt die ROI bei fast 150 Prozent.
Quelle: The Total Economic Impact™ of Microsoft Power Platform Premium Capabilities, Studie, 2022, Forrester.
Die Vorteile von Low-Code
Was ist der Unterschied zwischen Low-Code und No-Code?
Low-Code und No-Code bedeutet übersetzt „wenig Code“ und „kein Code“. Das beschreibt ziemlich genau, wofür diese beiden Begriffe stehen. Für Low-Code werden wenig, aber grundlegende Programmierkenntnisse benötigt. No-Code hingegen ist komplett auf Laien ausgelegt, die überhaupt keine Erfahrungen in der Software-Entwicklung haben müssen. Beide Entwicklungsplattformen verfolgen einen visuellen Ansatz. Statt mit Code wird mit Bausteinen und Vorlagen Software entwickelt. Beide Bestandteile stellen die einfachste Form der Anwendungsentwicklung dar.
Während eine Low-Code Entwicklungsplattform (LCDP) in kleinem Umfang manuelles Programmieren erfordert und typischerweise die Übertragung von vorhandenem Code in einen Workflow beinhaltet, um Anwendungen zu erstellen, sind codefreie Lösungen (NCDP) für Entwickler gedacht, die nicht unbedingt mit dem Programmieren vertraut sind.
Weil für codefreie Plattformen kaum Schulungen erforderlich sind, kann jeder Angestellte im Unternehmen ohne technischen Hintergrund schnell Anwendung erstellen.
Was ist das Gegenteil von Low-Code?
Das Gegenteil von Low-Code gibt es streng genommen nicht, da es eine Mischform von reiner Codierung und No-Code-Lösungen ist. Daher gibt nur das Gegenteil von No-Code, nämlich Full-Code. Synonym werden auch die Begriffe Pro-Code oder High-Code verwendet. Sie stellt die komplexeste und schwierigste Form der Anwendungsentwicklung dar. Denn damit wird die klassische Programmierung bezeichnet, bei der die Programmzeilen von Hand geschrieben werden.
Was sind Beispiele für Low-Code?
Aufgrund der steigenden Beliebtheit von Low-Code Anwendungen, gibt es immer mehr etablierte IT-Hersteller, die Solutions mit Low-Code-Ansatz anbieten. Bei Microsoft gehört beispielsweise die Power Platform dazu. Jene besteht aus insgesamt 5 Komponenten, die eine codearme Grundlage aufweisen. sodass Mitarbeitende ohne Programmierkenntnisse u. a. selbst Apps oder Webseiten erstellen können. Die dafür nötigen Bestandteile heißen Power Apps bzw. Power Pages.
Mit Power Automate können Workflows automatisiert werden, ohne dass dafür die interne IT-Abteilung involviert werden muss. Power Virtual Agents hingegen vereinfacht die Interaktion mit Kund:innen, indem KI-gestützte Chatbots z. B. in Webseiten integrierbar sind. Berichte und Analysen lassen sich ganz einfach mit Hilfe von Power BI erstellen und Entscheidungen durch die Auswertung einfacher treffen. Bereits vorhandene Vorlagen und Einstellungen via Drag-and-Drop fördern die intuitive Nutzung von Low-Code-Anwendungen.
Folgende beispielshaften Use-Cases lassen sich mit Low-Code-Lösungen umsetzen: