Dokumentenmanagement: Was ist neu bei ELO 20?

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Bei der ELO EMC Suite steht ein Generationswechsel an. Version 20 folgt auf Version 12. Die Beta-Version von ELO 20 zeigt schon jetzt: Auf die Anwender warten zahlreiche neue Features und Verbesserungen. Wir haben die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst.

Neue Clients, ein komplett überarbeitetes User Interface sowie mehr Schutz für sensible Daten sind nur einige der vielen neuen Funktionen und Verbesserungen, die die neue ELO ECM Suite 20 bereithält. Auf was müssen sich ELO-User sonst noch einstellen?

Mehr Server-Performance

Serverseitig soll ELO 20 vor allem eine Steigerung bei der Performance bringen. ELO spricht von einer höheren Performance von bis zu 20 Prozent je nach Installation.

Optimierung der Replikation im ELO-Server

ELO hat die Replikation im ELO Server grundlegend optimiert. Dies erlaubt nun den automatisierten, standortübergreifenden Austausch von Archivbereichen und Informationen. Dadurch kann eine Datensynchronisation zwischen unterschiedlichen Archiven einfach realisiert werden.

Höherer Schutz für sensible Daten

ELO hat die Möglichkeit, Daten und Archivbereiche zu verschlüsseln und diese dezidiert zu überwachen, optimiert. Hierdurch ist ein hoher Schutz von sensiblen Unternehmensdaten möglich. Ein zusätzlicher Einsatz von Verschlüsselungstechnologie ist nicht erforderlich, da ELO diese als Standardfunktionalität bereitstellt.

REST-Schnittstelle in ELO 20

Mit der ab der Version 20 zur Verfügung stehenden REST-Schnittstelle können ELO-Systeme komfortabler angesprochen werden.

Health-Check-Services

Neu sind die erweiterten Health-Check-Services, die den aktuellen „Gesundheitszustand“ der Systembasis überwachen und Auffälligkeiten oder Störungen rechtzeitig melden.

In Windows eingebundener Desktop-Client

ELO 20 verfügt über einen neuen Desktop-Client, der das ursprünglich eigenständige Produkt ELO DMS Desktop komplett ersetzt und sich in die Suite integriert. Als Sidebar ist der Client in die Windows-Oberfläche eingebunden und ermöglicht es Anwendern, die Vorteile eines ECM-Systems in ihrer gewohnten Arbeitsumgebung zu nutzen – ob Word, Excel, Outlook oder PowerPoint.

Neu ist in diesem Kontext die Outlook-Anbindung, die die bisherige Add-In-Implementierung ersetzt und dadurch Performance-Verbesserungen mitbringt. Den Desktop-Client soll es zukünftig auch in einer Plus-Variante geben, die über Workflows und eine Vollbildansicht verfügt.

Task Client für Wenig-User

Der neue Task Client richtet sich vor allem an Anwender, die ELO selten nutzen beziehungsweise bestimmte Aufgaben innerhalb eines Workflows haben.

Facelift für alle Clients

Alle Clients, also auch der ELO Java Client sowie der um weitere Funktionen erweiterte Web Client, hat ELO einem grundlegenden Facelift unterzogen. Ein modernes, klares Design soll für Ordnung und Übersichtlichkeit sorgen und mit einer verbesserten Usability punkten. Der Login-Dialog wurde vereinheitlicht und eignet sich für jede Art von Screen oder Fenster.

Die ELO ECM Suite 20 wird Ende Mai 2020 zur Verfügung stehen. Aktuell läuft die Beta-Testphase. Informationen zu weiteren Neuerungen – wie zum Beispiel eine SharePoint-Schnittstelle oder ein Klassifikationsalgorithmus zur Keyword-Analyse – will ELO im Laufe des Frühjahrs bekanntgeben. Wir bleiben natürlich am Ball und informieren, sobald es wieder Neuigkeiten gibt.


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