Zwei von drei Unternehmen nutzen Rechenleistung über die Cloud. Gehört Ihr Unternehmen dazu?
In den letzten Jahren war eine steigende Toleranz gegenüber der Einführung von isolierten Cloud-Architekturen sichtbar, die den Mitschritt der digitalen Transformation gewährleistet hat. Immer mehr Unternehmen wagen den Umstieg – zum Beispiel von Microsoft Office zu Office 365. Sowohl die Ansprüche an erhöhter Rechenleistung, als auch erkannte Kommunikations- und Collaborationvorteile sowie ein spürbarer Innovationsdruck führen zu einem wachsenden Bedarf an Cloud Lösungen.
Wenige wissen, dass einige Softwarelösungen schon längst in die Cloud verlagert wurden, ohne dass sich etwas an der Benutzeroberfläche oder Funktionsfähigkeit geändert hat. Ob ein IT-Leiter auf Multi-Mandaten-Infrastrukturen der Public Cloud, auf eigenen Infrastrukturen der Private Cloud oder auf eine hybride Kombination nach Bedarf aus Private- und Public-Cloud-Ressourcen setzt, ist unternehmensindividuell. Je nach Bedarf und Kenntnis werden geeignete Cloudprojekte parallel voneinander durchgeführt. Diese Vielfalt gilt es unter einen Hut zu bekommen. In dem Zusammenhang kommt das Thema der Multi-Cloud-Architektur häufig auf.
Immer mehr Unternehmen setzen auf die Multi-Cloud, die ein strategisches Zielsystem beschreibt, das aus unterschiedlichen Cloud-Anbietern besteht. Die Besonderheit: Unternehmen müssen die Cloud-Umgebungen nicht vollständig integrieren, sondern können sie autark voneinander nutzen. Die Vernetzung von Technologie-Assets steht hierbei im Mittelpunkt und ermöglicht eine digitale Lösung der Prozesskette. Das Ziel ist es, dass die Integration, Orchestrierung und Anbieterwahl miteinander harmonisieren und zentral verwaltet werden. Einige Schritte und Handlungsalternativen sollten im Vorfeld im Rahmen einer Bedarfsanalyse durchgeführt werden, damit eine erfolgreiche Integration gewährleistet wird.
Die Grundsteine für die Multi-Cloud-Strategie
Voraussetzung für die Nutzung von Multi-Cloud-Architekturen stellt die Akzeptanz von Public Clouds dar. Kritiker sollten sich im Vorfeld über Datenschutz und -sicherheit informieren und Bedenken mit der IT-Abteilung und dem Compliance Manager besprechen. Um die organisatorischen, technischen und monetären Herausforderungen zu stemmen, sollte die Expertise eines externen Beraters zu Rate gezogen werden Dieser stellt eine erfolgreiche Vorbereitung und Konnektivität der Systeme sicher. Aufgrund der Komplexität und der Vielzahl an Lösungen muss eine strukturierte Herangehensweise umgesetzt werden. Andernfalls lauern Gefahren wie Data-Lakes oder Systemausfälle.
Die Gefahr eines Cloud-Chaos kann verhindert werden
Um einen Mehrwert aus vernetzten Cloudinstanzen zu ziehen, wird Ihr Berater Sie über Anpassungen, Anwendungsmigration, Kosten, relevante Updates und Fehlerbehebungen aufklären und Ihnen während der Einführung und Implementierung zur Seite stehen.
Unterschiedliche Branchen haben schon längst bewiesen, dass Multi-Cloud-Architekturen das Geschäftsmodell von morgen darstellen und in kleinen Schritten zu großen Ergebnissen führen. Wagen auch Sie den Sprung und profitieren Sie von den Vorteilen einer erfolgreichen Integration.