Azubi-Interview: „Gelernt, offen für viele Lösungen zu sein“

Azubi-Interview Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei busitec GmbH

Unser Kollege Norbert Linko hat seine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung erfolgreich beendet. Was er aus dieser Zeit für sich persönlich mitnimmt und welche Pläne er sonst noch hat, erzählt er im Azubi-Interview. Die gute Nachricht: Norbert wird auch zukünftig bei uns ankern.

Welches Erlebnis während deiner Ausbildung bei busitec wirst du nie vergessen?

Das Sommerfest 2017. Ich hatte das große Glück, etwa einen Monat nach Beginn der Ausbildung daran teilnehmen zu können. Alle Mitarbeiter*innen aller Standorte sind für eine Woche in der Nähe von Berlin zusammengekommen. Es war der perfekte Einstieg, um die Kolleginnen und Kollegen auch außerhalb des Arbeitsalltags kennenlernen zu können. Ich verbinde mit der Zeit sehr viele schöne Erinnerungen, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden.

Warum würdest du deine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung weiterempfehlen?

Der Reiz einer Ausbildung lag für mich vor allem in der praktischen Erfahrung, die ich während der Lehrzeit sammeln konnte. Durch die Arbeit an Projekten konnte ich die Ausbildungsinhalte schneller verinnerlichen und mir darüber hinaus weiteres Fachwissen aneignen.

Was sollte man deiner Meinung nach persönlich mitbringen, um als angehender Anwendungsentwickler durchzustarten?

Ich kann allen, die eine Ausbildung als Anwendungsentwickler anstreben, empfehlen, sich vorab mit Programmieren auseinanderzusetzen. Es gibt mittlerweile vielfältige kostenlose Informationsangebote, die den Erwerb von Grundkenntnissen in unterschiedlichen Programmiersprachen ermöglichen. Dadurch werden unter anderem das logische Denken geschärft und ein Verständnis für die Grundkonzepte des Programmierens aufgebaut, was den Einstieg in die Ausbildung deutlich erleichtert.

Welche drei wichtigen Dinge nimmst du für deine persönliche Entwicklung aus deiner Zeit bei busitec mit?

1. Perspektivwechsel. Bei der Suche nach Lösungen, zum Beispiel für Bugs, neige ich häufig dazu, bestimmte Annahmen zu machen oder von vornherein mögliche Lösungsansätze auszuschließen. In meiner Zeit bei busitec habe ich gelernt, bei der Suche nach Lösungen möglichst wenige Annahmen zu machen, um somit offen für möglichst viele Lösungsansätze zu sein. Diese Art der kritischen Betrachtung von vorhandenen Informationen wende ich auch außerhalb des Arbeitsplatzes an.

2. Kapazitätsplanung. Ich habe bereits Aufwandsschätzungen für ein paar kleinere Projekte gemacht und mich dabei sowohl mit der zeitlichen Bewertung von Aufgaben als auch mit Einschätzung der eigenen Leistungen auseinandergesetzt. Dies ist eine große Hilfe bei der Organisation des privaten Kalenders im Hinblick auf kleinere und größere Projekte.

3. Arbeitsplatzanforderungen. Ich habe viele Freunde und Bekannte, die unterschiedliche Probleme mit Kolleginnen und Kollegen oder Vorgesetzten hatten und deshalb teilweise sogar kündigten. Ihre Erfahrungen haben mir klar gemacht, dass ich mich bezüglich der Arbeitsatmosphäre bei busitec sehr glücklich schätzen kann. Freundliche und hilfsbereite Kolleg*innen und Vorgesetzte, die sich für das Wohl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessieren, sowie gemeinschaftliche Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit, wie ich sie bei busitec erlebe, sind bei vielen anderen Arbeitgebern leider nicht die Regel.

Welche Pläne hast du für die Zeit nach deiner Ausbildung?

Nach dem Abschluss der Ausbildung werde ich busitec weiterhin erhalten bleiben und freue mich auf viele weitere schöne Jahre. Der nächste größere Plan, der ansteht, ist mein Umzug. Aktuell wohne ich noch in einer WG, möchte mich aber räumlich gerne etwas vergrößern.

Vielen Dank für das Interview, Nobert. Wir freuen uns sehr, dich auch nach deiner Ausbildung weiterhin bei uns an Bord zu haben.


Nach oben scrollen